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Funktioniert. Ausgezeichnete Großflächenwerbung

Wir müssen nicht um sie bitten, wir bekommen sie: Aufmerksamkeit. Wir freuen uns über die Bronze-Platzierung im Rahmen der Wahl zum besten PoS-Motiv des Monats Dezember 2018 durch die awk AUSSENWERBUNG GmbH.

Was zeichnet gute Plakatwerbung aus?
Außenwerbung ist oft ästhetisch, provokant, schlau, witzig und vieles mehr, doch darf bei der Gestaltung eins nicht vergessen werden: Der Fokus der Aufmerksamkeit muss auf dem zu bewerbenden Produkt liegen. Gerade bei Großflächenplakaten sind Bruchteile von Sekunden entscheidend, um einen bleibenden Eindruck beim Betrachter zu hinterlassen. Produkt, Werbebotschaft und Absender müssen auf einen Blick erfasst werden. Ist die Aussage der Kampagne nicht eindeutig, steht der künftige Erfolg auf wackeligen Beinen. Nicht ohne Grund zählt die großflächige Plakatgestaltung deswegen zu den anspruchsvollen Aufgaben innerhalb einer Werbeagentur.

Wie erhascht man am besten plakative Aufmerksamkeit?
Für die Beantwortung dieser Frage ist die Eye-Tracking-Analyse, mit deren Hilfe sogenannte „Heatmaps“ angefertigt werden, ein hilfreiches Tool. Die Augenbewegungen der Motiv-Betrachter werden dabei ausgewertet, um herauszufinden, welche Bestandteile der Gestaltung besondere Aufmerksamkeit erfahren. Die rot eingefärbten Bereiche interessieren die Betrachter am meisten, sobald die Bereiche farblich in Gelb, Grün und Lila verlaufen, lässt die Aufmerksamkeit nach. Nicht die subjektive Wahrnehmung entscheidet über das perfekte Motiv, sondern der aufgezeichnete Blickverlauf des Betrachters.

Warum ist uns die Gestaltung gut gelungen?
In der Plakatgestaltung für unseren langjährigen Kunden Freiberger Brauhaus GmbH fällt laut Eye-Tracking-Analyse der Claim „Bleib wie Dein Bier“ am stärksten ins Auge, darauf folgen das Freiberger Pils Flaschenetikett und das Gesicht des Schnitzers. Der Pils-Slogan „Herbfrischer Pilsgenuss“ sorgt zudem für einen zusätzlichen Eye-Catcher am unteren linken Bildrand. Die Schnitzkunst und der Hintergrund sorgen für die richtige Atmosphäre, haben laut des Verfahrens jedoch nur zweitrangige Relevanz.

Wir haben das Produkt bewusst mittig platziert. So lenken wir die Aufmerksamkeit sowohl auf die versetzten Elemente „Claim“ und „Schnitzer“ als auch auf die Flasche. Die einnehmende Schriftgröße des Claims und das freundliche Gesicht, das mit dem Betrachter direkten Blickkontakt aufnimmt, erzielen die gewünschten psychologischen Effekte: Wir kommen nicht drum herum, den Claim zu lesen. Zum anderen erwidern wir die authentisch ruhige Aufmerksamkeit, die uns der Schnitzer schenkt und werden von seinem leicht nach unten geneigten Blick zum Flaschenetikett geleitet.

Produkt, Werbebotschaft und Absender werden auf einen Blick erfasst – alles in allem ein sehr gutes Ergebnis für ein Werbeplakat. Das findet auch die awk und würdigte unsere Arbeit deswegen mit ihrer Auszeichnung.

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